Wissenswertes über Madrid

Sie dürfen diese Kuriositäten über Madrid nicht verpassen

Madrid, mit seinem markanten Bären- und Erdbeerbaum und seinem historischen Restaurant, bietet zahlreiche Geschichten und Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Entdecken Sie 9 Fakten über Madrid, die Sie erstaunen könnten.

Diese Fahrt durch Madrid zeigt einige der spannendsten Geheimnisse der Hauptstadt. Machen Sie sich bereit, in eine beeindruckende und authentische Expedition voller faszinierender Anekdoten, Geschichten und Legenden einzutauchen.

Was ist der Ursprung des Bären und des Erdbeerbaums?

Dieses Denkmal in Madrid hat seine Wurzeln im Mittelalter und steht im Zusammenhang mit dem regionalen Konflikt zwischen der Kirche und dem Adel um die Kontrolle über die Wälder und das fruchtbare Land voller Erdbeerbäume und Bären. Einige Legenden berichten von König Alfons XI., der sehr stolz war, einen großen Bären in den Wäldern von Madrid erlegt zu haben. Er wollte den Bären zu einem offiziellen Symbol der Stadt machen. Was wir sicher wissen, ist, dass das Symbol des Bären bereits während der Schlacht von Las Navas de Tolosa im Jahr 1212 auf Flaggen und Schildern zu sehen war. Dort prangte ein „Bär mit sieben Sternen auf dem Rücken“.
a street with cars and buildings in the background

Warum heißen die Madrider „Gatos“?

In den interessanten Fakten über Madrid erfahren wir, dass die Bürger dort als "Gatos" bezeichnet werden. Dieser Name stammt aus dem 11. Jahrhundert, während der Rückeroberung der Stadt. Man erzählt, dass ein Soldat wie eine Katze mit Händen und Füßen über die Mauer von Madrid kletterte, was ihm diesen Namen einbrachte. Die Leistung des Soldaten wurde so anerkannt, dass seine Nachkommen stolz den Namen "Gatos" annahmen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser Name auf alle Einwohner Madrids ausgeweitet, die seit vielen Generationen dort geboren wurden – bis hin zu Ihren Großeltern.
a man standing on a street lamp

Entdecken Sie den Tempel von Delid und seine Geschichte

Der Tempel von Debod gehört zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Madrid. Dieser ägyptische Tempel stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und wurde 1968 als Dankeschön Ägyptens an Spanien geschenkt, weil Spanien bei der Erhaltung der Tempel in Nubien half. Der Tempel von Debod, der im Parque del Oeste in Madrid versetzt und rekonstruiert wurde, spiegelt die alte ägyptische Zivilisation wider. Die Steine dieses Tempels haben Rituale und den Glauben an Götter wie Amun und Isis erlebt. Heute ist der Tempel von Debod ein Ort des Friedens und bietet einen der schönsten Sonnenuntergänge in der Stadt.
a city with trees and a lake

Die weltweit einzige satanische Statue und ihre Legende

Im Retiro-Park steht die Statue des gefallenen Engels, die viele als die einzige satanische Statue der Welt betrachten. Diese wurde 1877 vom Bildhauer Ricardo Bellver geschaffen und zeigt den Fall des rebellischen Engels, wie er im Gedicht „Paradise Lost“ von John Milton beschrieben wird. Trotz der Kontroversen um ihre Errichtung ist die Statue zu einer wichtigen kulturellen und touristischen Anziehung geworden, umgeben von urbanen Mythen und Legenden. Die Höhe der Statue, die sich 666 Meter über dem Meeresspiegel befindet, hat zahlreiche Geschichten und Annahmen über die Zahl des Tieres inspiriert.
a city featuring a statue atop a dome

Die Geheimnisse hinter der fantastischen Metro-Station

Madrid hat seinen eigenen Geisterbahnhof: den Bahnhof Chamberí. Diese Station, die 1919 eröffnet und 1966 geschlossen wurde, war Teil der ersten Metrolinie der Stadt und ist heute als "Andén 0" bekannt. Die Station bewahrt den Charakter der damaligen Zeit und beherbergt ein Museum, in dem Sie die Geschichte der Madrider U-Bahn erkunden können. Liebhaber paranormaler und städtischer Legenden fühlen sich oft von der besonderen Atmosphäre angezogen, die diesen Bahnhof umgibt. Er ist der Schauplatz zahlreicher Geschichten und es wird erzählt, dass er vom Geist der stillstehenden Zeit bewohnt wurde.
a man standing in a subway station

Die überraschendsten Anekdoten über das Reina Sofía Museum

Das Reina Sofía Museum ist eines der bedeutendsten Museen für moderne Kunst in Spanien. Es entstand aus der Umgestaltung des San Carlos Hospitals zu einem Kunstzentrum. Die Kontroversen um Picassos Guernica, als es in die ständige Sammlung aufgenommen wurde, sind ebenfalls bemerkenswert. Hier treffen Kunst und Geschichte aufeinander, und das Museum bietet den Besuchern durch seine Ausstellungen und die auffällige Architektur ein vielschichtiges Erlebnis. Die Reina Sofía war auch ein Ort für künstlerische Begegnungen, ideologische Diskussionen und kulturelle Veranstaltungen, die das kulturelle Leben in Madrid und ganz Spanien stark prägten.
two women walking up a staircase

Was ist die Geschichte hinter Casa Botín?

Das 1725 gegründete Casa Botín ist das älteste Restaurant in Madrid und wurde im Guinness-Buch der Rekorde als das älteste noch betriebene Restaurant der Welt anerkannt. Dieser historische Ort hat die Entwicklung der Madrider Küche miterlebt und war schon Gastgeber für bekannte Persönlichkeiten wie Goya und Hemingway. Das berühmte Spanferkel und die einzigartige Atmosphäre ziehen täglich viele Besucher an, die die kulinarischen Köstlichkeiten genießen möchten.
two women holding wine glasses

Welche versteckten Legenden gibt es in der Straße Alcalá?

Die Calle Alcalá ist eine der längsten und ältesten Straßen Madrids. Sie ist voller versteckter Legenden und markanter Gebäude – von Geistern im Palacio de Linares bis hin zu Intrigen in Regierungsgebäuden. Ein Spaziergang durch die Calle Alcalá bietet eine architektonische Fahrt von der Puerta del Sol zur Fuente de Cibeles. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Geheimnisse und Geschichten zu entdecken, die das Wesen dieser großartigen Stadt prägen.
a street with buildings and cars

Was steckt hinter der Geschichte des Marktes von San Miguel?

Der Markt San Miguel, nahe der Plaza Mayor, ist einer der bedeutendsten Eisenmärkte Madrids und ein beliebter Treffpunkt für Feinschmecker seit seiner Eröffnung im Jahr 1916. Nach seiner Modernisierung im 21. Jahrhundert hat er sich zu einem der besten Gourmetmärkte der Stadt entwickelt. Die Stände bieten sowohl traditionelle als auch kreative Tapas und machen den Markt San Miguel zu einem Ort, an dem Geschichte, Geschmack und das soziale Leben Madrids zusammenkommen.
a group of people in a market

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Virginia Menacho

Por Virginia Menacho

Journalistin mit Fokus auf Reisen. Sie hat an der Universität Complutense in Madrid studiert und widmet sich seit ihrem Abschluss dem Reisen und einer ihrer großen Leidenschaften – den Spaziergängen am Strand.

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